Beschlüsse des Fakultätentages
für
Agrarwissenschaften und Ökotrophologie
Ars legendi-Fakultätenpreis
Der 71. Fakultätentag beschließt einstimmig, das Angebot des Stifterverbandes anzunehmen und einen Ars legendi-Fakultätenpreis für hervorragende Lehre im Bereich der Agrar- und Ernährungswissenschaften auszuloben. Der Preis soll zunächst jährlich vergeben werden. Ansprechperson für den Stifterverband ist der/die Vorsitzende des Fakultätentages Agrarwissenschaften und Ökotrophologie. Erstmalig soll der Preis im Jahr 2023 verliehen werden.
Weiterführende Informationen finden sich im Beitrag Ars legendi-Fakultätenpreis
Einschreibezahlen
Der 71. Fakultätentag beschließt bei einer Enthaltung, im Oktober eines jeden Jahres die Einschreibezahlen in den Studiengängen an den verschiedenen Fakultäten als excel-Datei in einer Cloud-Lösung zur Verfügung zu stellen.
Zur Frage der Nachhaltigkeit als Schnittstelle zwischen den Agrar-, Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften
Der 71. Fakultätentag Agrarwissenschaften und Ökotrophologie hat bei seiner Plenar-versammlung im Mai 2023 in Bonn über Nachhaltigkeit als Schnittstelle zwischen Agrar-, Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften beraten. Die interdisziplinäre „Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme“ wird aktuell von unterschiedlichen Gremien bzw. Wissenschaftsorganisationen in Positionspapieren als wichtige Herausforderung der nächsten Jahre angesehen. Der Fakultätentag ruft seine Mitglieder dazu auf, verstärkt interdisziplinäre Forschungsprojekte entlang der gesamten Nahrungskette bis hin zu gesundheitlichen Wirkungen der Nahrungsinhaltsstoffe zu initiieren. Der Fakultätentag appelliert an Politik und Fördermittelgeber, die dafür notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Diese interdisziplinären Ansätze sollen auch Eingang in die Lehre finden. Der Aufruf wird einstimmig unterstützt.
Durchführung einer standortübergreifenden Ringvorlesung zum Thema „Sustainable Food
Systems of the Future“
Der 71. Fakultätentag beschließt einstimmig, dass die auf der Plenarversammlung des letztjährigen
Fakultätentags diskutierte Ringvorlesung zum Thema „Sustainable Food Systems of the Future“ zum
Wintersemester 2023/24 starten wird. Die Universität Bonn, vertreten durch Dr. Thorsten Kraska, wird
die Organisation übernehmen. Es ist geplant, dass die Ringvorlesung ab dem 23. Oktober 2023 jeweils
am Montag, ab 18 Uhr c.t. auf Englisch gehalten wird. Thematisch wird sich die Ringvorlesung auf
Masterniveau bewegen. Andere Studierende sowie interessierte Gäste sind willkommen. Die
Mitgliedsfakultäten – und hier besonders die jeweiligen Studierenden dieser Fakultäten – sind
aufgerufen, Vorschläge für Themen und Vortragende zu machen. Die organisatorische Umsetzung der
Ringvorlesung – ob und wenn ja wie viel Leistungspunkte vergeben werden oder ob die Vorlesung am
jeweiligen Standort hybrid oder ausschließlich online angeboten wird – liegt bei den jeweils beteiligten
Fakultäten. Fakultäten, die noch keine Ansprechperson benannt haben, sind aufgerufen, diese bei
Interesse an der Ringvorlesung an Thorsten Kraska zu melden.
Zur Frage der Nachhaltigkeit als Schnittstelle zwischen den Agrar-, Ernährungs- und
Lebensmittelwissenschaften
Der 71. Fakultätentag Agrarwissenschaften und Ökotrophologie hat bei seiner Plenar-versammlung im
Mai 2023 in Bonn über Nachhaltigkeit als Schnittstelle zwischen Agrar-, Ernährungs- und
Lebensmittelwissenschaften beraten. Die interdisziplinäre „Transformation der Agrar- und
Ernährungssysteme“ wird aktuell von unterschiedlichen Gremien bzw. Wissenschaftsorganisationen
in Positionspapieren als wichtige Herausforderung der nächsten Jahre angesehen. Der Fakultätentag
ruft seine Mitglieder dazu auf, verstärkt interdisziplinäre Forschungsprojekte entlang der gesamten
Nahrungskette bis hin zu gesundheitlichen Wirkungen der Nahrungsinhaltsstoffe zu initiieren. Der
Fakultätentag appelliert an Politik und Fördermittelgeber, die dafür notwendigen Ressourcen zur
Verfügung zu stellen. Diese interdisziplinären Ansätze sollen auch Eingang in die Lehre finden. Der
Aufruf wird einstimmig unterstützt.
Beschluss der 69. Plenartagung
Zur Situation der Agrarwissenschaften an der MLU Halle-Wittenberg
Seit 1863 besteht die universitäre Ausbildung im Fach Agrarwissenschaften an der Martin-Luther-
Universität Halle-Wittenberg (MLU). Das heutige Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften
(IAEW) betreibt grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung auf hohem, national und
international konkurrenzfähigen Niveau. Seine Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind
geschätzte Partner in zahlreichen Netzwerkprojekten. In der Lehre bildet das IAEW in drei Bachelor-
und vier Masterstudiengängen den Nachwuchs für gehobene Positionen im vor- und nachgelagerten
Bereich der Landwirtschaft sowie insbesondere für die Leitung großer Agrarbetriebe aus. Aktuell sind
mehr als 1000 Studierende in den Agrar- und Ernährungsstudiengängen eingeschrieben.
Beschluss der 69. Plenartagung
Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sind unabdingbare Voraussetzungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Agrarwissenschaften und Ökotrophologie. In den grünen Berufen ist eine aktive Kommunikationsstrategie ein entscheidender Baustein zum Erfolg. Es müssen Themen aufgegriffen werden, die in der Öffentlichkeit zu unserem Wissenschaftsgebiet diskutiert werden. Dabei ist es für uns wichtig, nicht nur die Problemfelder wissenschaftlich profund zu diskutieren, sondern auch Positionen zu beziehen und ein Pro und Contra im Austausch zuzulassen. Um eine Meinung bilden zu können, ist der intensive Austausch zwischen den Mitarbeitenden und Studierenden an den Fakultäten notwendig. An den Fakultäten bestehen unterschiedliche Organisationsformen und Veranstaltungen, die sich mit der Wissenschaftskommunikation im weitesten Sinne beschäftigen. Diese sollten sich nach außen öffnen und insbesondere für die in den letzten Monaten gewachsene digitale Medienkompetenz für die Kommunikation und Vernetzung der an den Fakultäten bestehenden Angebote genutzt werden. An den einzelnen Fakultäten soll mehr Aufmerksamkeit und Hilfe durch die zentralen für Medienarbeit zuständigen Universitätsstrukturen eingefordert werden. Um Studierenden und Dozierenden Kenntnisse und Fähigkeiten in der Wissenschaftskommunikation vernetzt zu vermitteln, schlägt der Fakultätentag vor, neben der verstärkten Kompetenzentwicklung innerhalb der Studiengänge auch gemeinsame Formate zwischen den Fakultäten zu entwickeln. Es wird vorgeschlagen, alle zwei Jahre eine gemeinsame Sommerschule der im Fakultätentag Agrarwissenschaften und Ökotrophologie zusammengeschlossenen universitären Einrichtungen im Themenfeld der Wissenschaftskommunikation durchzuführen. Dies soll möglichst im Verbund mit den im Fachbereichstag der Fachhochschulen im Agrarbereich zusammengeschlossenen Hochschulen erfolgen. Durch das hybride Format wird eine möglichst hohe Zahl an Teilnehmenden angestrebt. Um die Finanzierung dieser Lehrveranstaltung unabhängig von Drittmittelgebern zu gestalten, strebt jede teilnehmende Hochschule die Bereitstellung von jährlich maximal 1000 € an. Die tatsächlichen Kosten dieser Lehrveranstaltung ergeben sich aus der Mischung zwischen digitalen und Präsenzanteilen. Die Organisation der Sommerschule erfolgt zirkulierend durch die Universität des vorangegangenen Vorsitzenden des Fakultätentages. Hierbei kann auf die Erfahrungen der gemeinsam organisierten Sommerschule 2019 in Berlin zurückgegriffen werden. Eine Anerkennung der Studienleistungen ist von allen Mitgliedern entsprechend ihrer geltenden Studien- und Prüfungsordnungen zu ermöglichen.
Methoden der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung an der Universität – Qualität in der Lehre
Der 68. Fakultätentag für Agrarwissenschaften und Ökotrophologie hat sich auf seinem Workshop „Methoden der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung an der Universität – Qualität in der Lehre“ mit den Qualitätssicherungssystemen an den verschiedenen Standorten der Mitglieder des Fakultätentages auseinandergesetzt. Im Fokus standen dabei Fragen zu den Qualitätskriterien in der Lehre, der Verfahrensweise der Lehrevaluation, den Steuerungselementen der Qualifikationssicherung sowie der Rolle der Studierendenschaft im Lehrevaluationsprozess. Im Ergebnis kommt der Fakultätentag einstimmig zu den folgenden Positionen und Empfehlungen für die Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung in der Lehre: Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung in der Lehre sind für Universitäten unverzichtbar. Bei der Umsetzung der Lehrevaluation zeigt sich eine große Heterogenität bezüglich der Häufigkeit der Durchführung an den einzelnen Standorten. Sowohl ein jährlicher bis hin zu einem dreijährigen Rhythmus wird durchgeführt. Der Fakultätentag empfiehlt in diesem Zusammenhang einen mindestens zweijährigen Rhythmus. Neben dem standardisierten Instrument der Lehrevaluation empfiehlt der Fakultätentag den engen persönlichen Austausch zwischen den Fachschaften und der Fakultäts-/Institutsleitung zu pflegen. Der Fakultätentag empfiehlt die Evaluation rechtzeitig durchzuführen, um ein Feedback mit den Studierenden in der Vorlesungszeit zu ermöglichen. Von studentischer Seite wurde eine zusätzliche Evaluierung der Prüfungsdurchführung angeregt. Der Fakultätentag empfiehlt hierfür geeignete Instrumente zu entwickeln. Große Defizite sieht der Fakultätentag bei den Steuerungselementen zur Verbesserung der Lehre. Einen besonderen Stellenwert hat in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, selbst formulierte Freitextkommentare bei der Evaluation abzugeben. Es sollten mehr verpflichtende Instrumente entwickelt werden, um insbesondere bei negativen Evaluationsergebnissen Einfluss nehmen zu können um Verbesserungen zu erreichen. Der Fakultätentag empfiehlt im Rahmen von Berufungsverfahren der Lehrbefähigung die gleiche Bedeutung wie der Forschungstätigkeit beizumessen. Hierzu sollten nach Möglichkeit vorausgegangene Lehrevaluationen der Bewerberin/des Bewerbers herangezogen werden. In diesem Zusammenhang sollen die Evaluierungsbögen aller Mitgliedsfakultäten untereinander ausgetauscht werden. Es wird angeregt, über eine eventuelle Harmonisierung auf dem nächsten Fakultätentag zu beraten.
„Methoden der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung an der Universität –
Qualität in der Qualifizierungsphase“
Der 68. Fakultätentag für Agrarwissenschaften und Ökotrophologie hat sich auf seinem Workshop
„Methoden der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung an der Universität – Qualität in der
Qualifizierungsphase“ mit den Regularien zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an den
verscheiden Standorten der Mitglieder des Fakultätentages auseinandergesetzt. Im Fokus standen
dabei Fragen zu den Kriterien für die Leistungsbewertung bei Promotionen, Habilitationen und
Juniorprofessuren, zur Ausstattung von Juniorprofessuren sowie zu Messung habilitationsäquivalenter
Leistungen.
Im Ergebnis kommt der Fakultätentag einstimmig zu den folgenden Positionen und Empfehlungen für
die Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung in der Qualifizierungsphase:
Die Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung in der Qualifizierungsphase ist an den Universitäten
unverzichtbar.
Dissertation:
Während in den ingenieurwissenschaftlich geprägten Fachgebieten weiterhin bevorzugt Monographien
angefertigt werden, ist ansonsten ein allgemeiner Trend zur kumulativen Dissertation erkennbar.
Ungeachtet dessen werden die Monographie und die kumulative Dissertation als gleichwertig
betrachtet. Die kumulative Dissertation sollte insgesamt mindestens drei Publikationen in referierten Journalen
enthalten, von denen eine bereits angenommen ist und bei der die/der Promovierende
Erstautorin/Erstautor ist. Zur Feststellung des eigenen Anteils an den Publikationen wird empfohlen die
„Declaration of Coauthor ship“ anzuwenden.
Das Prädikat „summa cum laude“ ist die Würdigung einer herausragenden wissenschaftlichen Leistung
der Promovendin/des Promovenden. Dabei kommt den Gutachten eine besondere Rolle im
Entscheidungsprozess zu. Wenn zutreffend, sollten diese bereits eine Empfehlung zur Vergabe des
Prädikats „summa cum laude“ enthalten. Um Rechtssicherheit bei der Erteilung des Prädikats zu
erhalten, sind die Kriterien für das Prädikat „summa cum laude“ in den Regularien festzuhalten.
Der Fakultätentag empfiehlt eine standortübergreifende Vernetzung der Promovierenden der
Agrarwissenschaften und Ökotrophologie (siehe beispielsweise www.agraroekonomik.de).
Habilitation:
Der Fakultätentag stellt fest, dass das politische Ziel, die Habilitation durch die Juniorprofessur zu
ersetzen, nicht erreicht worden ist. Der Fakultätentag betrachtet die Habilitation weiterhin als ein
wichtiges Element der wissenschaftlichen Qualifikation, insbesondere im Hinblick auf
Berufungsverfahren.
Der Fakultätentag regt an, die Anforderungen an die Forschungs- und Lehrleistung eindeutig zu
definieren. Zur Feststellung des eigenen Anteils an den Publikationen wird empfohlen die „Declaration
of Coauthor ship“ anzuwenden.
Die Bewertung habilitationsäquivalenter Leistungen sollte sich an den Anforderungen für eine
Habilitation orientieren.
Die Zukunft gestalten – Berufungsverfahren
Der 67. Fakultätentag für Agrarwissenschaften und Ökotrophologie hat sich auf seinem Workshop „Die Zukunft gestalten – Berufungsverfahren“ mit den Abläufen an den verscheiden Standorten der Mitglieder des Fakultätentages auseinandergesetzt. Im Fokus standen dabei Fragen zur Zusammensetzung von Berufungskommissionen, der Gewinnung geeigneter Kandidaten, der Rolle der Studierendenschaft bei der Neubesetzung von Professuren sowie die Überprüfung der überfachlichen Qualifikation. <weiter lesen>
Bessere Vernetzung von Agrarwissenschaften und Ökotrophologie
Der 67. Fakultätentag für Agrarwissenschaften und Ökotrophologie hat sich auf seinem Workshop „Die Zukunft gestalten – Bessere Vernetzung von Agrarwissenschaften und Ökotrophologie“ mit bereits vorhandenen Schnittstellen in Forschung und Lehre sowie wünschenswerten zusätzlichen Aktivitäten der fächerübergreifenden Zusammenarbeit auseinandergesetzt. <weiter lesen>
Beschluss zu den Kriterien einer kumulativen Dissertation
Eine Dissertation kann auch begutachtete Originalarbeiten enthalten. Mindestens bei einer Originalarbeit muss der/die Promovend/in Erstautor/in sein.
Beschluss Promotionsrecht für Fachhochschulen
Der Fakultätentag für Agrarwissenschaften und Ökotrophologie spricht sich gegen das Promotionsrecht für Fachhochschulen aus. Eine Promotion kann nur an einer Einrichtung erfolgen, die das höchste Maß an wissenschaftlicher Ausbildung mit allen dazu gehörenden Aspekten bieten kann. Dazu gehören Lehrveranstaltungen und vor allem regelmäßig stattfindenden wissenschaftliche Seminare, in denen die Doktoranden regelmäßig über den Fortschritt ihrer Arbeit berichten. Weiterhin gehört dazu ein wissenschaftliches Umfeld, welches dem Doktorand oder der Doktorandin eine breitere, über die Grenzen seiner eigenen Arbeit hinausgehende Bildung vermittelt. <weiter lesen>
Beschluss Impactfaktoren
Die Aussagekraft von Impactfaktoren im Leistungsvergleich zwischen Disziplinen ist begrenzt, die relevanten Zeitschriften in den Agrarwissenschaften und Ökotrophologie haben in der Regel einen anderen Impactfaktor als z.B. Zeitschriften in den anderen Disziplinen der Lebenswissenschaften. Daher muss der fachspezifische Impactfaktor der relevanten Fachzeitschriften als Maßstab für eine Bewertung genommen werden. <weiter lesen>
Beschluss Gartenbauwissenschaften
Um den wissenschaftlichen Nachwuchs für einen innovativen Wissenschaftsbereich und eine prosperierende Branche der Agrarwirtschaft nachhaltig zu sichern und in der Forschung international wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen in Deutschland Gartenbauwissenschaften weiterhin an den drei Universitäten Berlin, Hannover und München angeboten werden. Ferner müssen Forschung und Lehre in den Sonderkulturen an den anderen Standorten erhalten bleiben. <weiter lesen>
Beschluss Ökotrophologie
Der Fakultätentag A&Ö fordert, die Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten (weiterhin) auf das Lehrdeputat anzurechnen. Des Weiteren wird gefordert, Bachelor- und Masterarbeiten in die Berechnung von Curricularnorm-Werten (wieder) aufzunehmen. <weiter lesen>
Empfehlung zur Master-Zulassung
Der Fakultätentag A&Ö verständigt sich darauf, im Bachelor-Studium mehr Augenmerk auf die englische Sprachkompetenz zu legen. Im Bachelor-Studium sollten zu diesem Zweck Module angeboten werden, die das Sprachniveau sichern. (Beispielhaft seien hier das Modul Agricultural English der Universität Göttingen, das Modul Introduction to Agricultural Academic English der BOKU genannt oder englischsprachige Fachmodule.) <weiter lesen>
Praktikum in Bachelorstudiengängen
Der Fakultätentag empfiehlt für die Agrarwissenschaften ein mindestens drei Monate langes Pflichtvorpraktikum, für die ernährungswissenschaften ein achtwöchiges Praktikum. Dieses soll möglichst am Stück abgeleistet werden, und kann im ersten Fall in mindestens 6-wöchige, im zweiten Fall in mindestens 4-wöchige Abschnitte geteilt werden. <weiter lesen>